Telekom Flatrates
Die Telekom AG ist nach einem Beschluss der Regulierungsbehörde mit Wirkung vom Februar 2001 dazu verpflichtet, seinen Konkurrenten die Abrechnung über die Nutzung des telekomeigenen Netzes anders als bisher nicht nur über Minutentaktung, sondern alternativ auch als Pauschalangebot zu ermöglichen... Damit sind Fremdanbieter in Zukunft in der Lage, kostengünstige Flatrates für den Endverbraucher anzubieten (Ergänzung der Redaktion)
Kommentar:
"Hurraaaaaa
endlich ist es soweit, die Konkurrenz bekommt Großhandelsflatrates und darf dann billiger
anbieten. Keine monopolistische Gängelung durch die Telekom mehr. Und das Schönste dabei
ist, ich zitiere: "Das ist ein Pyrrhussieg für die Verbraucher.. Investitionen der
Telekom würden jetzt in eine veraltete Technologie gelenkt statt in die neue
Breitbandtechnik DSL" (Quelle: Tomorrow). Offensichtlich geht die Telekom von der Ansicht aus, das der
Verbraucher nicht billige Zugangspreise (Flatrates) schätzt sondern lieber firmeninterne
Investitionen der Telekom in DSL Technologie bezahlen möchte.
Also: möchten sie lieber billige Flatrates oder der Telekom Geld schenken damit sie ihre
DSL Geräte entwickeln kann? Ich denke doch, dass Investitionen vom Produkt wieder
eingespielt, und Investitionen (Forschungen) mit Krediten, Anleihen, Aktien, Eigenkapital
etc. finanziert werden sollten. Und jeder Bwler und normaldenkende Kunde dürfte das
genauso sehen. Die Sichtweise die hier vertreten wird ist ganz im eigenem Sinne - das
Monopol vertretend. Selbstverständlich schaffen billigere Preise mehr freies Kapital für
andere Produkte (nur nicht für die Telekom), und vergessen Sie nicht, mit Flaterates
hängen die Kunden länger im Netz, also durchaus positiv für E-Commerce und Marketing."