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verschlüsselte Limericks
Kryptographie
Geheimschriften:
die folgenden Beispiele werden von oben nach unten schwieriger!für Experten
Limerick (deutsch)etwas einfaches für den Anfang...
RGSITAKGIUPGRKOIWRAKRKRC
KCUPRKFRELMWWBRRGBEMBX
FROJREGCUPRKFMUPGMGRPER
EGAUPERUNBRCKFOCRPGRRWA
SGBERUNBRLIEGFMUPIWWRGH
CGBRNCUPRKfür Experten
Limerick (englisch)NXAANTHXMMLINNTVMCAIYZTJA
JINNTVCYEWIGNEYAETWXLZTJA
ZXMWIETCNIYOWCHTCMLXETJCY
EMCAEIDYUTMXETZTJUGAZTWIG
NEYAEIXATXAZTJfür Experten
Limerick (englisch)Keine Angst das ist keine "neue" Geheimschrift und es ist auch nicht griechisch: wir haben einfach nur zur Abwechslung beim Ersetzen der Buchstaben unseres englischen Limericks das griechische Alphabet verwendet.
ΥΧΪΤΪΜΟΒΥΧΚΒΨΘΦΗΡΣΦΣΣΨΚΗ
ΓΦΙΓΚΡΡΚΗΡΟΧΘΫΪΚΗΥΧΪΦΓΙΦΥ
ΜΧΪΗΧΪΜΟΒΝΚΗΚΒΧΪΓΟΗΓΘΝΝΝΘ
ΤΒΘΪΡΦΚΗΪΒΒΒΘΪΤΟΚΗΕΟΪΟ
ΗΓΝΚΫΫΪΓΚΥΟΫΫΦΣErläuterung:
Bei einem Geheimalphabet werden alle Buchstaben vertauscht. Jedes Symbol steht also für einen anderen Buchstaben. Gleiche Symbole bedeuten auch: gleiche Buchstaben. Um es nicht ganz so einfach zu machen haben wir alle Sonderzeichen, Leerzeichen und Satzzeichen entfernt. Das Ende einer Zeile muss nicht gleichbedeutend mit dem Ende eines Wortes sein.
Tipp:
In jeder Sprache gibt es Buchstaben die innerhalb eines geschriebenen Textes häufiger auftreten als andere. Angenommen man kennt die Sprache, in der eine verschlüsselte Botschaft verfasst ist und zählt die Symbole der Geheimnachricht aus, so müssen die verschlüsselten Symbole ungefähr genau so häufig im Text auftreten wie die Buchstaben welche sie eigentlich darstellen. Diesen "Trick" nennt man "Häufigkeitsanalyse".
Das funktioniert so: Zuerst aufschreiben, wie oft jeder Buchstabe im Geheimtext vorkommt. Nun kann man anhand ihrer Häufigkeit im Geheimtext rekonstruieren, welche verschlüsselten Buchstaben welchen echten Buchstaben zugeordnet sind - und das ohne das Geheimalphabet kennen zu müssen. Der Rest lässt sich dann meistens leicht erraten.
Häufigkeit der Buchstaben im Deutschen
A=6,5% B=1,9% C=3,1% D=5,1% E=17,4% F=1,7% G=3,0% H=4,8% I=7,5% J=0,3% K=1,2% L=3,4% M=2,5% N=9,8% O=2,5% P=0,8% Q=2,5% R=7,0% S=7,3% T=6,2% U=4,4% V=0,7% W=1,9% X=0,03% Y=0,04% Z=1,1% nach: Beutelspacher, "Kryptologie", 1993
Angaben gerundet und ohne Gewähr
Häufigkeit der Buchstaben im Englischen
A=8,2% B=1,5% C=2,8% D=4,3% E=12,7% F=2,2% G=2,0% H=6,1% I=7,0% J=0,2% K=0,8% L=4,0% M=2,4% N=6,7% O=7,5% P=1,9% Q=0,1% R=6,0% S=6,3% T=9,1% U=2,8% V=1,0% W=2,4% X=0,2% Y=2,0% Z=0,1% nach: Becker und Piper, "Cipher Systems"
Angaben gerundet und ohne Gewähr
Autor: Thomas Meyer |
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