ConTEXT
Für alle, denen HTML nur via WYSIWYG nicht genug ist, die selbst programmieren, oder die beruflich mit Programmiersprachen zu tun haben gehört ein guter Editor zur Grundausstattung... und wenn es so etwas wie eine inoffizielle Rangliste der Editoren gibt, dann steht ConTEXT unter den Top10.
Dieser Editor beherrscht im Moment mehr als 150 verschiedene Programmiersprachen und Dateiformate. ConTEXT ist nicht nur deshalb unter Info-Studenten schon ein Begriff.
Hinweis: Artikel geben lediglich die persönliche Meinung der Autor(en) wieder und sind keine (Kauf-) Empfehlungen. |
Features
- Einbindung von Compilern - Anzeige von Fehlermeldungen, Aufzeichnung der Konsolenausgabe
- Einbindung von Hilfedateien für Programmiersprachen
- Smart Tabs - der Quelltext wird automatisch eingerückt
- ganze Programmteile lassen sich mit einem Tastendruck auskommentieren und genauso wieder reaktivieren
- Häufig benötigte Fragmente lassen sich als Textbausteine abspeichern
- Projektverwaltung für komplette Programmpakete (oder zum Beispiel Homepages?)
- Datei- und Projektmanager
- Makrorekorder
- Dateiübergreifendes Suchen/Ersetzen
- Suchen/Ersetzen mit regulären Ausdrücken
Unterstützte Dateiformate:
HTML, XML, CSS, Java, Javascript,Perl, PHP, C++, ColdFusion, Flash,
Pascal, Cobol, Gnu Ada, Assembler,
Prolog, Fortran, VB, Dos-Batch,
Windows Ressource Files, SQL ...
Der Editor selbst wurde von einem Studenten entwickelt und
ist Freeware.
Das und die Tatsache, dass er mit selbst geschriebenen Modulen fast beliebig
erweiterbar ist, macht ConTEXT zu einem echten Geheimtipp.
Fazit
ConTEXT kann eine gute Entwicklungsumgebung natürlich auch nicht ersetzen, aber wer häufig mit verschiedenen Programmiersprachen zu tun hat, wird dieses Tool mit Sicherheit zu schätzen wissen.
Unterstützung für weitere Programmiersprachen und Übersetzungen für das Hauptprogramm können auf der ConTEXT Homepage herunter geladen werden.
(ac/tom) Diskussion